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Ein Tropfen Blut sagt mehr als 1000 Worte ...

und enthält viele Informationen über Ihre Gesundheit

Im Dunkelfeldmikroskop betrachten wir unmittelbar einen frischen Bluttropfen und bekommen schnell einen ersten Eindruck über wichtige Gesundheitsaspekte:

  • Immunaktivität — Wie viele immunrelevante Blutzellen sind vorhanden und wie aktiv sind sie? Gibt es Hinweise auf eine mögliche Immunschwäche, auf einen akuten/chronischen Infekt, auf eine Allergie oder eine parasitäre Belastung?
  • Thromboseneigung — Wie viele Blutplättchen (Thrombozyten) sind sichtbar und gibt es Anzeichen für eine verstärkte Gerinnung und damit auch ein erhöhtes Risiko einer Gerinnselbildung (Schlaganfall/Embolie)?
  • Durchblutung — Sind die Blutkörperchen im Ausstrich einzeln und frei beweglich oder bilden sie dichte und verklumpte Ansammlungen, was ein Risikohinweis für eine gestörte Durchblutung darstellen kann und möglicherweise auch eine Gerinnselbildung begünstigt?
  • Leistungsfähigkeit — Gibt es Hinweise auf einen möglichen Eisenmangel oder eine Anämie?
  • Stoffwechselaktivität sowie Mineral- und Vitaminhaushalt — Gibt es typische Deformationen oder deutliche Größenunterschiede der Blutkörperchen, die beispielsweise auf Stoffwechselprobleme oder einen Vitaminmangel zurückzuführen sind? Zeigen sich kristalline Formen im Blutausstrich, die möglicherweise auf Leber-, Darm- oder Nierenprobleme hinweisen?
  • Oxidativer Stress und Entzündungshinweise — Wie schnell verändern sich die Zellmembranen der Blutkörperchen nach der Blutabnahme und wie stark könnte beispielsweise der Einfluß von zellschädigenden freien Radikalen sein?
  • Endobiose nach Enderlein — Wie ausgeprägt ist eine mögliche mikrobielle oder parasitäre Belastung des Blutes und welche endobiotischen/mirkobiellen Formen werden in einem bestimmten Zeitraum nach der Blutabnahme sichtbar?
  • Post-Vac-Phänomene — Gibt es spezielle Veränderungen oder sichtbare Strukturen im Blutausstrich, die möglicherweise im Zusammenhang mit einer vorangegangen Impfung stehen?

Einige Beispiele ...

Erythrozyten-"Geldrollen"

Erythrozyten-Geldrollen
Typische "Geldrollenbildung" der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Die Erythrozyten besitzen auf ihrer Oberfläche eine elektrische Ladung, die normalerweise zur einer gegenseitigen Abstossung und damit zu einem besseren Blutfluss sowie Stoffaustausch führen. Durch verschiedene Faktoren kann sich u.a. die elektrische Ladung verändern, wobei die roten Blutkörperchen sich dadurch gegenseitig anziehen und u.a. diese Struktur bilden können.

Gerinnung und Filite

Erythrozyten-Filite
Durch eine verstärkte Gerinnungsneigung sammeln sich die Blutplättchen (Thrombozyten) an verschiedenen Stellen zu kleinen "Nestern" zusammen und bilden unter dem Einfluss von spezifischen Gerinnungsfaktoren nadelartige Eiweißstrukturen ("Filite"), die das Blutplasma durchziehen. Ein typischer Hinweis auf mögliche Entzündungssprozesse, einem oxidativen Stress durch die Einwirkung von freien Radikalen oder auch bei Störungen des Fettstoffwechsel und Arteriosklerose.

Sklerosymplasten

Sklerosymplasten
Durch pH-Wert-Verschiebungen (Säure-Basen-Wert) im Blutplasma, kann es u.a. zu Bildungen von unterschiedlichen Strukturen kommen, die im Sinne der Dunkelfeldmikroskopie als Symplasten bezeichnet werden. Je nach Art, Anzahl und Größe dieser Symplastenformen, stellen diese ein Hinweis auf mögliche Organ- und Milieubelastungen dar.

Stoffwechselhinweise

Größenunterschiede Erythrozyten
Im Blutausstrich finden sich häufig Hinweise auf unterschiedliche Stoffwechselprobleme. Beispielsweise können deutliche Größenunterschiede der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) u.a. ein Zeichen für Störungen in der Blutbildung aufgrund von Vitamin- oder Mineralstoffdefiziten sein.

Oxidativer Stress

Geisterzellen & oxidativer Stress
Durch oxidativen Stress aufgrund freier Radikale oder reaktive Sauerstoffspezies (ROS) werden die Membranen der Erythrozyten beschädigt. So entstehen im Blutausstrich sogenannte Schatten- oder Geisterzellen. Sie sind u.a. ein Hinweis auf Darmstörungen ("Leaky gut") und stille Entzündungen ("Silent Inflammation").

Endobiontische Belastung

Endobiontische Belastung
Blutzellen können endobiontisch belastet sein. Dabei handelt es sich um Verdichtungen von Bluteiweißen sowie auch um ein vielfältiges Mikrobenwachstum. Zellwandfreie Bakterienarten oder bestimmte parasitäre Formen verstecken sich gerne in den Blutzellen und können aufgrund der Milieuveränderung wieder herauswachsen.
 
 

Ablauf & Diagnostik

Die Blutabnahme ist simpel und verursacht fast keine Schmerzen
Mit einer sehr kleinen und sterilen Nadel wird kurz in die Fingerbeere gestochen, um ein oder zwei Tropfen Kapillarblut direkt auf einen Objektträger zu deponieren. Es wird kein Blut aus der Armvene o. ä. wie bei einer klassischen Blutabnahme genommen.
Die Betrachtung des Blutes im Dunkelfeld kann viele diagnostische Hinweise liefern
Die Dunkelfeldmikroskopie ermöglicht die Betrachtung von Größe, Anzahl, Form und Beweglichkeit Ihrer Blutzellen sowie die spezifische Struktur der Blutflüssigkeit. Dadurch können wir Hinweise auf akute Belastungen, Krankheitstendenzen oder chronische Erkrankungen erkennen. Die erweiterte mikroskopische Diagnostik unterstützt Sie bei der genaueren Bestimmung Ihrer Symptome und kann auch eine frühzeitige Erkennung von Krankheitstendenzen ermöglichen. Bei Bedarf kann nach der mikroskopischen Untersuchung eine anschließende Blutuntersuchung in einem Labor veranlasst werden, um noch genauere diagnostische Ergebnisse für eine individuelle Therapie zu erhalten. Profitieren Sie von einer umfassenden Gesundheitsbewertung auf Zellebene, die Ihnen dabei hilft, die Kontrolle über Ihre Gesundheit zu behalten und gezielte Maßnahmen zu ergreifen.
Ergänzt das therapeutische Monitoring und die Verlaufskontrolle einer Behandlung
Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie können wir die Wirksamkeit und den Erfolg Ihrer Behandlung besser beurteilen. Durch regelmäßige Nachkontrollen des Blutausstrichs können wir den Verlauf Ihrer Therapie genauer verfolgen und überwachen. So gewinnen wir wertvolle Informationen über die Effektivität der medizinischen Maßnahmen, die Sie erhalten. Dies ermöglicht uns, Ihre Behandlung gezielt anzupassen und sicherzustellen, dass Sie die bestmöglichen Ergebnisse erzielen.
 

Qualitative Blutuntersuchung mittels Dunkelfeldmikroskopie

Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie lässt sich unmittelbar und ohne spezielle Anfärbungen ein diagnostischer Eindruck der Blutbeschaffenheit gewinnen.

 

 

Leistungen & Preise

Gesamt-Paket (Dauer ca. 1,5 h):
  • Übersichtsanamnese (aktuelle Symptomatik, Besprechung aktueller Befunde, Krankheitsgeschichte, Medikamenteneinnahme etc.)
  • Blutabnahme (Punktion)
  • Mikroskopische Blutuntersuchung und visuelle Darstellung in Echtzeit am Monitor
  • Erläuterung und Dokumentation der Auffälligkeiten und sichtbaren Phänomene
  • Diagnostische Ersteinschätzung sowie Therapie-, Ernährungs- und Medikamentenempfehlungen
  • Nachbeobachtung des Blutausstrichs über mehrere Tage und ggf. Therapie- und Medikationsanpassung

 

       150,00 EURO

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Alle Preise sind Endpreise. Aufgrund der Art meiner Tätigkeit existiert keine Mehrwerts- oder Umsatzsteuer, die anteilig im Preis enthalten wäre.

 

 

FAQ - Häufig gestellte Fragen

1Muss man für die Untersuchung nüchtern sein?
Die Betrachtung und Auswertung des Blutausstrichs ist präziser ohne vorangegangene Nahrungsaufnahme. Besonders eine eiweiß- und fetthaltige Mahlzeit kurz vor der Untersuchung kann zu Fehlinterpretationen führen. Ideal wäre es, 6 - 8 Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen und nur Wasser oder Kräutertee zu trinken.
2Wie findet die Blutabnahme statt?
Die Blutabnahme erfolgt in der Regel ausschließlich durch einen kurzen Nadelstich an der Fingerbeere. Blut aus dem Ohrläppchen ist für die Untersuchung nicht so gut geeignet. Es wird auch kein Blut aus einer Vene (Armvene o.ä.) entnommen, obwohl das durchaus möglich und auch für die Untersuchung geeignet wäre. Die Entnahme aus der Fingerbeere hat sich insgesamt als sehr praktikabel und sicher erwiesen.
3Wieviel Blut wird für die Untersuchung benötigt?
Meist reichen 1 - 2 Tropfen Blut aus der Fingerbeere aus. Eventuell wird noch ein weiteres Mal an einem anderen Finger gestochen, wenn der Blutausstrich unzureichend ist.
4Wird das Blut für die Untersuchung angefärbt?
Nein, es findet keine spezielle Anfärbung statt. Das ist der Vorteil der Dunkelfeldmikroskopie, denn das Blut wird ohne Beeinflussung von Chemikalien oder anderer Zusätze direkt betrachtet.
5Wird der Blutausstrich auch noch zu einem späteren Zeitpunkt betrachtet?
Zuerst wird der Blutausstrich unmittelbar nach der Abnahme systematisch betrachtet. In Abwesenheit des Patienten wird der Blutausstrich meist noch über mehrere Tage weiter betrachtet, um mögliche Veränderungen in die gesamte Analyse und Diagnostik mit einzubeziehen. In manchen Fällen wird das Blut sogar eine Woche lang nach der Abnahme nachuntersucht. Die mögliche Dauer der Nachbeobachtung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, z.B. wie schnell der Blutausstrich eintrocknet etc..
6Ist die Untersuchung auch dann möglich, wenn man Medikamente zur Blutverdünnung oder Gerinnungshemmung einnimmt?
Grundsätzlich ja. Zu Beginn der Untersuchung werden alle Medikamenteneinnahmen erfragt und bei der Auswertung des Blutausstrichs berücksichtigt. Möglicherweise kommt es jedoch durch die Einnahme eines blutverdünnenden oder gerinnungshemmenden Präparates zu einem stärkeren und länger anhaltenden Blutaustritt an der Einstichstelle.
7Ist diese Untersuchung auch für Kinder geeignet?
Grundsätzlich kann auch das Blut von (Klein-)Kindern auf diese Weise untersucht werden. Jedoch sollte man bei Kindern aus psychologischen Gründen so lange wie möglich auf invasive und schmerzhafte Verfahren verzichten.
8Was sollte man zum Untersuchungstermin mitbringen?
Bringen Sie zum Untersuchungstermin möglichst aktuelle Befunde von vorangegangenen Untersuchungen mit (z.B. Blutwerte etc.). Notieren Sie sich, welche Medikamente sie in welchen Dosierungen aktuell einnehmen.
9Übernimmt die Krankenkasse die Untersuchungskosten?
Versicherte einer gesetzlichen Krankenversicherung bekommen keine Erstattung der Kosten. Nur Privatversicherte, Beihilfeberechtigte oder Patienten mit einer individuellen (privaten) Zusatzversicherung können einen bestimmten Teil der Kosten erstattet bekommen. Abhängig von den individuellen Versicherungskonditionen können die Leistungen entsprechend berechnet und (meist anteilig) erstattet werden. Das GebüH* als Richtpreisliste ist leider völlig veraltet. Die gegenwärtigen Honorare von Heilpraktikern liegen deutlich höher als wie in dem GebüH aufgeführt (*GebüH = Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker).
 
 

Naturheilpraxis Launhardt

Darmstädter Str. 8
DE-10707 Berlin

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DSGVO-konforme Umgebungskarte mit freundlicher Nutzungserlaubnis von Dr. Klaus Meffert. Kartenmaterial: © OpenStreetMap contributors. Veröffentlicht unter ODbL.