Blut mit roten Blutkörperchen
Blut – Ein besonderer Saft
25/08/2022
Sklerosymplasten
Symplasten im Dunkelfeld
09/04/2023
Blut mit roten Blutkörperchen
Blut – Ein besonderer Saft
25/08/2022
Sklerosymplasten
Symplasten im Dunkelfeld
09/04/2023

Was ist eine Endobiose nach Enderlein?

Als Endobiose wird das stark vermehrte Auftreten von belastenden und krankmachenden mikrobiologischen Wuchsformen und Ablagerungen im Blut und Gewebe bezeichnet. Sie sind ein Hinweis auf eine sogenannte Milieustörung in den Organen und Geweben des Körpers.

Diese pathogenen Wuchsformen sind ursprünglich aus einem nicht krankmachenden „Urkeim“ (Endobiont) pflanzlichen Ursprungs (Kolloid/Protit) entstanden, der in den Zellen aller Warmblütler und Säugetiere vorkommt und unter normalen Bedingungen in einer gesunderhaltenden Symbiose mit seinem Wirtsorganismus koexistiert (Endosymbiontentheorie).

Ändert sich durch den Einfluss von falscher Ernährung, chemischer Gifte (Medikamente, Drogen, Impfungen), Übersäuerung und pH-Wert-Verschiebungen, Umweltbelastungen, mangelnder Bewegung, Maskenatmung, psychischem Stress, Elektrosmog, einseitiger Lebensweise u.v.m., das innere, zelluläre Milieu, so kann es zu einer schrittweisen sowie schädlichen Höherentwicklung des Urkeims mit unterschiedlichen und krankmachenden Wuchsformen kommen, die wir beispielsweise als Viren, Bakterien oder Pilze etc. bezeichnen und klassifizieren.

Anders ausgedrückt: Krankheit entsteht primär in uns selbst! Auch die meisten der so genannten Krankheits- und Infektionserreger kommen nicht hauptsächlich durch Ansteckung in unseren Körper, sondern entwickeln sich aufgrund der krankmachenden Einflüsse aus schon vorhandenen Vorstufen in uns selber. Viele der – in uns selbst entstandenen – „Erreger“ wie Bakterien oder Pilze sind Opportunisten, die die schädliche Milieuveränderung für sich ausnutzen und sich stark vermehren können und auf diese Weise den Organismus noch mehr belasten, was dann zu den Symptomen von bekannten Krankheitsbildern wie beispielsweise Tuberkulose, Cholera, Diphterie etc. führen kann.

Sie sind letztendlich nur die Repräsentanten und die Folge einer inneren Milieustörung und nicht die eigentliche Ursache der Erkrankung. Diese Betrachtungsweise steht bekanntermaßen (und bedauerlicherweise) in einem völligen Gegensatz zu der Auffassung der modernen Schulmedizin, die seit der Zeit von Robert Koch und Louis Pasteur bis heute die vorherrschende Lehrmeinung ist.

Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles

Das war jedoch nicht immer so. Es überwog lange Zeit die Ansicht, dass eine Vielgestaltigkeit (Pleomorphismus/Polymorphismus) das Wesen der biologischen Lebendigkeit ausmacht und auch mikrobielle Organsimen – von einer Urform ausgehend – in wechselnden Gestalten und Arten auftreten können.

Der wichtigste Vertreter dieser Auffassung war der französische Wissenschaftler Antoine Béchamp, der überzeugt davon war, dass sich in pflanzlichen und tierischen Zellen sogenannte „Mikrozymas“ („Granulations moléculaire“) existieren, die potentiell unsterblich sind und aus denen nach dem Tod des Organismus weitere Mikroorgansimen entstehen können.

Er hat auch den bekannten Satz formuliert „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles!“ ("Le microbe, c'est rien, le milieu, c'est tout!), der heute so aktuell wie nie zuvor ist und die Wissenschaftsmedizin hoffentlich eines Tages endlich zum Umdenken bewegt – zum Wohle aller Menschen.

Der deutsche Zoologe und Mikrobiologe Günther Enderlein wurde während des 1. Weltkrieg als Stabsarzt eingesetzt und forschte zu dieser Zeit als Bakteriologe mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie intensiv an der Fleckfiebererkrankung, von der besonders Soldaten betroffen waren. Seine mikroskopischen Untersuchungen und Beobachtungen bestätigten die Ansichten von Béchamp.

Enderlein beschrieb in seiner 1925 veröffentlichten „Bakterien-Cyclogenie“ sehr ausführlich den Zusammenhang von Pleomorphismus und Symbiose der Mikroorganismen. In seinem Buch und in vielen weiteren seiner Publikationen hat er seine Beobachtungen ausführlich und so exakt wie nur möglich beschrieben und gründliche Einblicke in die tieferen Ursachen von Krankheitsentstehung und chronischen Erkrankungen präsentiert, die im heutigen Praxisalltag noch immer eine große Rolle spielen.

Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie ist es möglich, das Blut nicht nur ausschließlich nach hämatologischen Kriterien zu analysieren, sondern auch im Sinne der Endosymbiontentherorie und des Pleomorphismus zu untersuchen und die von ihm beschrieben Phänomene genau zu beobachten.

Seine Beobachtungen und Erkenntnisse sind heute noch immer gültig. Mehr noch: da wir mittlerweile in einem toxischen Zeitalter leben, in einer Epoche von massenhaften Giften in der Luft, im Wasser, in den Nahrungsmitteln, in den Dingen die uns umgeben, in den vielen chemischen Medikamenten und ganz besonders in den biowaffenartigen Injektionssubstanzen, kann die mikroskopische Betrachtung des Blutes im Dunkelfeld eine große Hilfe für die gezielte Diagnose und Behandlung einer Endobiose sein.

Fotos: © Eigenes Archiv
Videos: © Eigenes Archiv

 

ZP